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Dormagen

Bundesstützpunkt Säbelfechten

Neubau eines Bundesstützpunktes Säbelfechten mit Schwimmbad und Einfeldsporthalle am Norbert-Gymnasium Knechtsteden

Realisierungswettbewerb
Anerkennung

Auslober
Rhein-Kreis Neuss

2023

Säbelfechtzentrum Dormagen

In unmittelbarer Nachbarschaft zur Klosteranlage Knechtsteden soll auf dem Gelände des Norbert-Gymnasiums eine Fechthalle für den Bundesstützpunkt Säbelfechten entstehen. Die baufällige Schwimm- und Einfeldhalle der Schule wird abgerissen, beide Nutzungen sollen in den Neubau integriert werden - auf einem kompakten Grundstück.

Säbelfechtzentrum Dormagen

Das geht nur gestapelt!


Wir haben Hartschaumklötze geschnitten, aufeinander gestellt, gedreht, viel ausprobiert und irgendwann lag ein quadratischer Baukörper im Modell, der uns gefiel – weil er die Gebäudekanten der Umgebung aufnahm und um das Haus genug Freifläche lies, nicht nur die getrennten Eingänge für Fechter und Schüler angemessen zu gestalten, sondern attraktive Freiflächen für die beiden Nutzergruppen zu entwickeln.

Säbelfechtzentrum Dormagen

Der Neubau erhält ein Tragwerk aus Holz mit markanten V-förmigen Stützen, die hinter dem spiegelnden Blechkleid verschwinden und an Fassadenöffnungen wieder sichtbar werden. Als Blendschutz wird das Blech an der Fechthalle perforiert. ‚Die Fassade erinnert an eine Fechtmaske‘ meinte eine Kollegin, als der Wettbewerb fertig an der Wand hing. So war es nie gedacht, aber irgendwie stimmt’s.

Säbelfechtzentrum Dormagen
Säbelfechtzentrum Dormagen

Weitere
Wettbewerbe

Kandel

IGS - Integrierte Gesamtschule

Fotos Zooey Braun

Ersatzneubau Erweiterung Gesamtschule Kandel bei laufendem Schulbetrieb

Bauherr
Kreisverwaltung Germersheim

Fertigstellung
2022

IGS Kandel
IGS Kandel

Helle Halle

 

Die Integrierte Gesamtschule Kandel wurde bereits vor 20 Jahren um einen Neubau mit Gymnasialklassen erweitert. Für die Fortentwicklung zu einer Integrierten Gesamtschule sollte nun ein weiterer Neubau mit ca. 3.000 qm Nutzfläche so geplant werden, dass die Schule aus den 60er Jahren während der Bauzeit noch nutzbar ist, bevor sie nach Fertigstellung des Neubaus abgerissen werden kann. Dies wurde möglich durch einen klaren, langgestreckten Baukörper, der die Raumkanten des zu erhaltenden Gebäudetrakts aufnimmt und mit ihm zusammen – nach Abbruch der Hauptschule – einen großzügigen Pausenhof fasst.

IGS Kandel

Im mittig erschlossenen Neubau sind im Erdgeschoss Schulleitung, Werk- und Musikräume, im 1. Obergeschoss alle weiteren Fachklassenräume und im 2. Obergeschoss 17 Klassen- und Kursräume untergebracht. Offen geführte Treppen verbinden die drei Ebenen in einer langgestreckten Halle, an deren Enden zusätzliche Aufenthaltszonen für die Schüler angeboten werden. Ein eingeschossiges Technikbauwerk schließt den Pausenhof nach Norden zur Wohnbebauung hin ab.

Fachklassen & Klassen & Aufenthaltszonen

IGS Kandel
IGS Kandel
IGS Kandel
IGS Kandel

Raum für Projektdaten

Integrierte Gesamtschule Kandel

Realisierungswettbewerb 2017
1 - 9
06/2017 - 11/2022
Fertiggestellt
Kandel
20.600 cbm
5.230 qm
Kreisverwaltung Germersheim

Team

Partner
Mitarbeit
Mitarbeit
Projektleitung
Mitarbeit

Fachplaner

Bauleitung
IDEENREICH Architektur, Insheim

Freianlagenplanung
hofmann_röttgen Landschaftsarchitekten BDLA, Bensheim

Tragwerksplanung
Dr. Ketterer Ingenieurgesellschaft mbH, Speyer

HLSE-Planung
IGB Palm Ingenieure für Gebäudetechnik frei beratend, Mannheim

Bauphysik
Hoos GmbH, Böhl-Iggelheim

Brandschutz
Ingenieurbüro Nuber GmbH, Loffenau

Schallschutz / Raumakustik
Ingenieurbüro Dipl.-Ing (FH) Josef Kubena, Ettlingen

Baugrundgutachten
WPW Geoconsult Südwest GmbH, Ludwigshafen

Abbrucharbeiten
Arcadis Germany GmbH, Karlsruhe

Fotos
Zooey Braun

IGS Kandel
IGS Kandel
IGS Kandel

Weitere
Projekte

Wendlingen am Neckar

Johannesforum

Fotos Zooey Braun

Neubau Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Wendlingen und Unterstützungszentrum der BruderhausDiakonie

Bauherr
Evangelische Kirchengemeinde Wendlingen am Neckar und
BruderhausDiakonie Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg

Fertigstellung
2022

Johannesforum Wendlingen

Gemeinschaftliche Nutzung

 

Im Zentrum von Wendlingen wurde die zum Abbruch freigegebene Kirche aus den 1960er-Jahren durch ein gemeinschaftliches inklusives Projekt zweier Bauherren ersetzt: ein Gemeindezentrum für die Evangelische Kirchengemeinde und ein Wohnprojekt für Menschen mit Behinderung der BruderhausDiakonie. Die beiden versetzten Baukörper bilden die Nutzungsbereiche nach außen ab und definieren den Eingangsbereich des Quartierszentrums.

Gemeinschaftlich genutzte Flächen rund um das Foyer runden das Gesamtkonzept ab. Ein zweigeschossiger, multifunktional nutzbarer Saal bildet das Herzstück des neuen Johannesforums und ermöglicht vielfältige Begegnungen. Durch den Erhalt des freistehenden Kirchturms, den Einbau von alten Kirchenfenstern und die Weiterverwendung des original Kalktuffstein wurde die Identität des Ortes weitergetragen. Gemischt mit lokalem Travertin sind die ursprünglichen Steine jetzt ein natürlicher Teil der neuen Fassade und stellen den Bezug zur ehemaligen Kirche her.

Johannesforum Wendlingen
Johannesforum Wendlingen

Raum für Projektdaten

Johannesforum

Planungswettbewerb 2015
1 - 9
04/2017 - 06/2022
Fertiggestellt
Wendlingen am Neckar
9.810 cbm
2.800 qm
Bauherrengesellschaft „Mittendrin“ Wendlingen a.N.

Team

Partner, Projektleitung (ab 08/2021)
Mitarbeit
Projektleitung (bis 08/2021)
BIM-Koordination

Fachplaner

Bauleitung
Wild Architekten PartGmbB, Wendlingen am Neckar

Prüfstatik
Ingenieurbüro Rathgeb GmbH & Co. KG

Tragwerksplanung und Bauphysik
Georg Keller Ingenieurgesellschaft mbH, Tübingen

HLS-Planung
IGV Ingenieure GmbH, Korntal-Münchingen

Elektroplanung
IB Auerhammer und Weiland, Friedrichshafen

Küchenplanung
Ingenieurbüro für Großküchentechnik Geisel GmbH, Reutlingen

Brandschutz
Friedhelm Müller Brandschutz, Ostfildern

Freianlagenplanung
Wölffing-Seelig Landschaftsarchitekten/Ingenieure, Stuttgart

Bodengrundgutachten
BWU Gbr, Kirchheim unter Teck

Fotos
Zooey Braun 

Johannesforum Wendlingen
Johannesforum Wendlingen
Johannesforum Wendlingen

Identitätswahrend

Die rund 60 Jahre alte Natursteinfassade der zum Abbruch freigegebenen Johanneskirche aus Gönninger Kalktuffstein wurde vorsichtig rückgebaut, gereinigt und gelagert. So konnten fast 300 qm der bestehenden Steine weiterverwendet werden. Gemischt mit lokal vorkommenden Gauginger Travertin sind die ursprünglichen Steine jetzt ein natürlicher Teil der neuen Fassade am Gemeindezentrum und stellen den Bezug zur ehemaligen Kirche her.

Gemeindezentrum Wendlingen
Gemeindezentrum Wendlingen
Gemeindezentrum Wendlingen
Gemeindezentrum Wendlingen
Gemeindezentrum Wendlingen

Raum für
Einblicke

Johannesforum Wendlingen
Johannesforum Wendlingen
Johannesforum Wendlingen
Johannesforum Wendlingen

Weitere
Projekte

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